Dr. Weston Price hat diesen Begriff vor über 100 Jahren geprägt. Daher wird er auch als Vater der biologischen Zahnmedizin bezeichnet. Sog. Störfelder im Körper versetzen den Organismus in den Stressmodus (Sympathikus-Modus), welcher 24 Stunden am Tag die Systeme auf „Notlauf“ schaltet. Dieser Stress führt zur Ausschüttung von Adrenalin und Cortisol und bewirkt, dass das Blut in die Muskulatur gepumpt und die Gefäße verengt werden. Immun- und Heilungsreaktionen werden ausgeschaltet und auf die anschließende Regenerationsphase verschoben.
Dies führt dazu, dass der Organismus übersäuert, eine Sauerstoffschuld im System entsteht und keine Möglichkeit zur Regeneration und Heilung besteht. Bei einem Störfeld im System Mensch geht man davon aus, dass ein Entzündungsprozess eine Reaktion an einem anderen Ort im Körper hervorrufen kann und somit zu einem Dauertrigger für entzündliche Prozesse führt (Chronifizierung). Die klassische Störfelderkennung erfolgt beim Biologischen Zahnarzt über die Auswertung von Röntgenbildern / klinischen Befunden und deren Zuordnung zu medizinischen Befunden. Zähne gehören zu den bedeutendsten Teilsystemen innerhalb eines Netzwerks selbst regulativ arbeitender Teilbereiche des Organismus.
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