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Dr. Marc Bultmann

NICO

NICO steht für „Neuralgia inducing cavitational osteonecrosis“. Darunter versteht man chronisch entzündliche Bereiche im Kieferknochen (silent inflammation in the jawbone). Diese Osteolysen im Kiefer stellen ein typisches Störfeld dar, gehören also in die Kategorie der neuromodulativen Trigger. Die biologische Zahnmedizin legt besonderen Wert auf die Entfernung von Störfeldern und chronische Entzündungen sind eine der Hauptstörfelder in unserem Körper.

Unbemerkt von konventionellen Röntgenaufnahmen kommt es häufig zu chronischen Entzündungen im Kieferknochen, meist resultierend aus alten, nicht optimal verheilten Zahnextraktionswunden, Zahnanlagen oder Fremdkörpern. Hier bilden sich ähnlich wie bei den wurzelbehandelten Zähnen, Giftstoffe und Entzündungsmediatoren (TNF-α, IL-1, RANTES), die an anderer Stelle im Körper vielerlei Symptome hervorrufen können – besonders häufig treten neurologische (NICO) oder Gelenkprobleme auf.

Besteht bei einem Patienten der Verdacht auf das Vorhandensein von NICOs, können wir in unserem Zentrum für Bioligische Zahnmedizin diese mittels einer dreidimensionalen, digitalen Volumentomographie (DVT) diagnostizieren. Nur mit konventionellen Röntgenaufnahmen ist dies oft nicht möglich. NICOs entstehen hauptsächlich nach Entfernung von Weisheitszähnen, können aber in jedem zahnlosen Areal auftreten.

Die Ursache hierfür ist eine falsche Ernährung mit viel Zucker, Weizen und Kuhmilchprodukten sowie ein Vitamin- und Nährstoffmangel: Vitamin D3 (Mangel an Sonne), Zink, Magnesium und Omega 3 Fettsäuren. Der Körper ist durch diese Mangelsituation mit Heilungsvorgängen häufig überfordert – er befindet sich sozusagen im „Winterschlaf“.

Er ist nicht in der Lage, neues Gewebe aufzubauen, da schlicht und einfach die Nährstoffe dafür fehlen. Die NICO ist also ein Symptom für ein vorhandenes Nährstoffdefizit. Für die perioperative Unterstützung der Knochenregenration hat sich unsere Begleittherapie währender der OP-Phase bewährt, das wir bei allen chirurgischen Eingriffen bereits im Vorfeld zur Unterstützung der körpereigenen Regeneration einsetzen. Mindestens 14 Tage vor der geplanten OP ist es von entscheidender Bedeutung die Nährstoffe nach dem Protokoll einzunehmen.

Die Behandlung mit CaviTAU®

CaviTAU® bezieht sich auf das Erkennen und Lokalisieren von medullären Kavitäten (= vermehrte Hohlräume bis zur fettig-degenerativen Auflösung der Trabekelstrukturen) in Kieferknochen unter Verwendung der trans-alveolaren Ultrasonographie (Through Transmission Alveolar Ultrasonography, TAU). CaviTAU® erzeugt einen Ultraschallimpuls und leitet den Impuls durch den Kieferknochen. Der Impuls wird anschließend von einer Ultraschallempfangseinheit erfasst und ausgewertet. Abschwächungen der Amplitude des Impulses zeigen Veränderungen im Kieferknochen an. weiter lesen »

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